Unterricht in der Erprobungsstufe: Lust oder Frust?
„Die Sextaner sind gemacht für den seelischen Ausgleich des Philologen.“ - „Bei uns will niemand in die 5 oder 6!"
Ich möchte mit Ihnen die besonderen Chancen der Arbeit mit den Kleinsten beleuchten, die so anders sind, als der Rest der Schülerschaft. Und ich meine ganz klar, dass die erste Aussage
stimmt.
Die neuen Fünftklässlerinnen und Fünftklässler bringen von den Grundschulen teilweise erstaunliche Kompetenzen mit, die nach dem Übergang oft brachliegen, weil das Spezifische dieser Altersgruppe
nicht ausreichend berücksichtigt und an die Erfolge hervorragender Grundschularbeit nicht angeknüpft werden kann. Deshalb werden - ausgehend von den entwicklungspsychologischen Grundlagen und den
Bedürfnissen und Stärken dieser Altersgruppe - ein altersgemäßes Classroom-Management und Unterrichtkonzepte vorgestellt und reflektiert.
Ziel ist es die Unterrichtspraxis erfolgreich und begründet für alle Seiten zu entlasten und lustvoller zu gestalten. Der Unterricht in dieser Klassenstufe muss nicht stressig sein, er muss nur
anders sein.
Die Arbeit in der Mittelstufe wird von pubertären Persönlichkeits- und Verhaltensänderungen der Schüler_innen dominiert. Die Pubertät hat auch Auswirkungen auf das Lernen der Heranwachsenden. Ein genauer Blick hierauf führt nicht nur zur gelasseneren und professionelleren Haltung von Lehrenden, sondern auch zu mehr Sicherheit im Umgang mit "Provokationen" und "Störungen" sowie zu Veränderungen in der Beratung, im Unterricht und in der Leistungswahrnehmung. Die Inhalte - abgestimmt mit Ihren gewünschten Schwerpunkten - sind z.B.: