"Entwicklungspsychologische Basics für Lehrende"

1. Entwicklungspsychologische Grundlagen in der Erprobungsstufe: Die "Kleinen" verstehen, begleiten, unterrichten

Unterricht in der Erprobungsstufe: Lust oder Frust?

 

„Die Sextaner sind gemacht für den seelischen Ausgleich des Philologen.“  - „Bei uns will niemand in die 5 oder 6!"


 Ich möchte mit Ihnen die besonderen Chancen der Arbeit mit den Kleinsten beleuchten, die so anders sind, als der Rest der Schülerschaft. Und ich meine ganz klar, dass die erste Aussage stimmt.


Die neuen Fünftklässlerinnen und Fünftklässler bringen von den Grundschulen teilweise erstaunliche Kompetenzen mit, die nach dem Übergang oft brachliegen, weil das Spezifische dieser Altersgruppe nicht ausreichend berücksichtigt und an die Erfolge hervorragender Grundschularbeit nicht angeknüpft werden kann. Deshalb werden - ausgehend von den entwicklungspsychologischen Grundlagen und den Bedürfnissen und Stärken dieser Altersgruppe - ein altersgemäßes Classroom-Management und Unterrichtkonzepte vorgestellt und reflektiert.


Ziel ist es die Unterrichtspraxis erfolgreich und begründet für alle Seiten zu entlasten und lustvoller zu gestalten. Der Unterricht in dieser Klassenstufe muss nicht stressig sein, er muss nur anders sein.

2. Entwicklungspychologische Grundlagen in der Sek I: Pubertierende verstehen, begleiten, unterrichten

Die Arbeit in der Mittelstufe wird von pubertären Persönlichkeits- und Verhaltensänderungen der Schüler_innen dominiert. Die Pubertät hat auch Auswirkungen auf das Lernen der Heranwachsenden. Ein genauer Blick hierauf führt nicht nur zur gelasseneren und professionelleren Haltung von Lehrenden, sondern auch zu mehr Sicherheit im Umgang mit "Provokationen" und "Störungen" sowie zu Veränderungen in der Beratung, im Unterricht und in der Leistungswahrnehmung. Die Inhalte - abgestimmt mit Ihren gewünschten Schwerpunkten - sind z.B.:

  • Entwicklungspsychologische Erkenntnisse: Hauptphasen und Kennzeichen von der ES zur Sek II
  • „Wegen Umbau geschlossen“: Was passiert im Gehirn a. bei Jungen und b. bei Mädchen?
  • Medien- und Drogenkonsum aus neurobiologischer Sicht 
  • Neurobiologische Prozesse mit Humor auch für biologisch-chemische Laien und Eltern
  • Kommunikation und Prozess-/Entwicklungsbegleitung: Besondere Herausforderungen und Gelingensfaktoren
  • Unterrichtsgestaltung: Mit was ist zu rechnen? Was ist hilfreich? 
  • Was ist realistisch?
  • Workshop: Best Practice jetzt und Ideen Schulentwicklung, ergänzende Unterstützung Eltern/SuS/LuL

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oder per eMail.

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