"Ich war mehr als ein Lehrer. Und weniger. Im High-School-Klassenzimmer ist man Feldwebel, Rabbi, Schulter zum Ausweinen, Zuchtmeister, Sänger, Stubengelehrter, Büroangestellter, Schiedsrichter, Clown, Berater, Beauftragter für die Kleiderordnung, Schaffner, Fürsprecher, Philosoph, Kollaborateur, Stepptänzer, Politiker, Therapeut, Narr, Verkehrspolizist, Priester, Mutter-Vater-Bruder-Schwester-Onkel-Tante, Buchhalter, Kritiker, Psychologe, Rettungsanker."
aus: Frank McCourt, Tag und Nacht und auch im Sommer. Erinnerungen, München 2008, S. 29.
Der Bestsellerautor unterrichtete 30 Jahre lang in New York an unterschiedlichen Schulen, bis er mit „Die Asche meiner Mutter“ zu Weltruhm gelangte.
Jeder Pädagoge dürfte sich ganz oder teilweise in der kurzen Aufzählung der vielen unterschiedlichen Rollen und Aufgaben der Lehrerin und des Lehrers wiedererkennen.
Diese und noch mehr Rollen und Aufgaben, ihre Erweiterung, Reduzierung, Verbesserung, Bestätigung und Korrektur können Sie in einem schulexternen Coaching reflektieren - vertraulich, systematisch, professionell. Im individuellen Coaching können Sie Ihren Horizont erweitern und die Erprobung neuer Konzepte vorbereiten. Sie haben auch die Möglichkeit, sich für ein bevorstehendes Bewerbungsverfahren, eine Lehrprobe, einen Unterrichtsbesuch, ein schwieriges Gespräch oder eine Leitungsaufgabe zu stärken.
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Kennen Sie das auch? Oft bleiben eine kollegiale Diskussion oder der Vortrag eines Problems bei der Schulleitung erfolglos, manchmal erscheinen sie von Anfang an nicht als hilfreich. Schließlich bestehen Probleme in der Schule oft so lange, dass man sich an sie gewöhnt und sie Teil einer mühsamen Normalität geworden sind.
Eine professionelle Begleitung öffnet den Horizont und ermöglicht eine Kursänderung - individuell wie kollegial. So kann die Suche nach neuen Lösungen beschleunigt werden, sie allein kann die Arbeitssituation schon verbessern. In diesen Fällen empfehle ich ein Einzel- oder Gruppencoaching.